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Ich finde die passenden Worte für Eure Freie Trauzeremonie.
Individuell, einzigartig und unvergesslich.
Eine freie Trauung ist weder an einen Ort noch an einen festen Ablauf gebunden,
sondern individuell gestaltbar. So kann eine freie Trauung bei Mondschein am Strand oder Fluss Ufer, zu jeder anderen Tageszeit an jedem Ort z.B. inmitten der Natur zu Fuße der historischen Burgmauern von Burg Sterrenberg, durchgeführt werden. Es geht um Euch. Eure Atmosphäre, Eure Vorstellungen und Euren Humor.
Wie die persönliche Zeremonie ablaufen sollte, werden wir bei einem gemeinsamen Treffen erarbeiten. Damit sie Euch als Paar authentisch widerspiegelt und Eure Gäste im Anschluss sagen: Das waren genau die beiden!
Dies ist meine Aufgabe als Freie Traurednerin.
Ihr als Paar und Eure Liebe stehen im Mittelpunkt.
Kennenlernen
Ein erstes unverbindliches Gespräch dient dazu, dass wir uns kennenlernen. Sympathie und Bauchgefühl sind bei der Wahl des passenden Trauredners sehr wichtig. Gerne komme ich auch zu Euch, natürlich kostenlos. Wenn wir uns im Anschluss füreinander entscheiden und sagen “das passt”, dann steigen wir in die konkrete Planung ein.
Traugespräch
Konkret wird es dann in einem ganz persönlichen Gespräch. Im Traugespräch
sprechen wir nämlich viel über Euch, Eure ganz persönliche Liebesgeschichte sowie Eure eigenen Vorstellungen und Wünsche zum Ablauf der Freien Trauung. Dabei nehme ich mir immer viel Zeit – das Gespräch dauert so lange wie es dauert bzw. wie Ihr es wünscht.
Beratung
Falls ihr noch keine konkreten Vorstellungen zu Eurer freien Trauung habt, dann stehe ich Euch auch gerne beratend zur Seite. Ob bei Ideen zum Ablauf, dem Einbinden von Beiträgen oder Hochzeitsritualen, der Vermittlung zu weiteren Dienstleistern oder beim Formulieren persönlicher Worte – gerne unterstütze ich Euch, wo ich kann.
Traurede
Nach unserem persönlichen Traugespräch beginne ich mit dem Verfassen Eurer
individuellen Traurede. Mir ist es immer ein großes Anliegen, Eure Geschichte persönlich mit viel Herz und Humor zu verfassen – mit liebenswürdigen Details und Facetten Eurer Beziehung. Jede Geschichte ist einzigartig, so wie die Liebe!
Trauzeremonie
In enger Abstimmung mit Euren individuellen Vorstellungen und Wünschen werde ich den Ablauf eurer Trauung planen und an eurem großen Tag durch die Trauzeremonie führen. In der Regel dauert eine Zeremonie ca. 45 Minuten .
Begrüßung der Gäste & organisatorische Erklärungen
1. Einzug
Einführende Worte & Einleitung zur Trauung
2. gute Wünsche der Hochzeitsgäste
MUSIK
Trau-Rede
3. Hochzeitsritual
4. Eheversprechen
MUSIK
5. Traufragen an das Brautpaar
Vermählung - Ringtausch
Kuss
6. Auszug als Ehepaar
MUSIK
1. Für den Einzug gibt es klassischerweise drei Varianten:
In der modernen Interpretation ziehen die Brautleute zusammen ein und
genießen als Paar diesen Augenblick.
Bei der amerikanische Variante zieht als erstes der Bräutigam ein, danach
folgt die Braut.
Die klassischste aller Varianten ist sicherlich die „Übergabe“ der Braut durch
einen männlichen Begleiter ihrer Wahl vorne am Trautisch
Diese Wünsche zur Hochzeit gehen direkt ins Herz und zeigen, was bei einer
Ehe wirklich wichtig ist. Lasst ihr sie von Menschen vortragen, die euch viel
bedeuten, geben sie euch damit etwas mit auf euren Lebensweg, das ihr nie
vergessen werdet. Wünsche, wie:
Wir wünschen euch Zeit.
Die Zeit, die ihr braucht, und die Zeit, die ihr habt, die Zeit, die vergeht, und die
Zeit, die euch bleibt, die Zeit für euch selber und die Zeit zu zweit.
Wir wünschen euch Liebe.
Die Liebe, die ihr gebt, und die Liebe, die ihr bekommt, die Liebe, die ihr fühlt,
und die Liebe, die ihr wollt, die Liebe des Anfangs, und die Liebe des Endes.
Wir wünschen euch Freiheit.
Die Freiheit, die euch entfesselt, und die Freiheit, die euch bindet, die Freiheit,
die euch ablöst, und die Freiheit, die euch erlöst, die Freiheit zum Ich und die
Freiheit zum Du.
Wir wünschen euch Zärtlichkeit.
Die Zärtlichkeit, die euch aufwärmt, die Zärtlichkeit, die euch warm hält, die
Zärtlichkeit, die euch einfängt, die Zärtlichkeit, die euch auffängt, die
Zärtlichkeit des Spiels und die Zärtlichkeit des Ernstfalls.
Wir wünschen euch Freunde.
Die Freunde, die ihr mögt, und die Freunde, die euch mögen, die Freunde, die
ihr braucht und die Freunde, die euch brauchen, die Freunde von früher, und
die Freunde von später, und wir wünschen uns: Eure FREUNDE zu sein!
Sand Ritual
Die Idee bzw. Symbolik hinter dem Sandritual ist wunderschön. Durch den
aktiven Akt des Sand Zusammenschüttens gebt ihr Euch als Brautpaar das
gegenseitige Versprechen, für immer miteinander verbunden zu bleiben. Egal
was Euch das Leben auch bringen mag. Doch das ist nicht alles. Denn Liebe,
die braucht auch Grenzen und eine gewisse Portion Eigenständigkeit. Und
genau das soll durch den farbigen Sand dargestellt werden. Nur zusammen
ergebt ihr ein wunderbares neues, farbiges Bild, bei dem jeder Partner in seiner
eigenen Farbe strahlen darf. Kinder können hier ideal mit einbezogen werden.
Trauurkunde unterzeichnen
Das offizielle Unterschreiben erfolgt ja meist beim Standesamt. Doch eine
dekorative Trauurkunde ist für die freien Trauung eine schöne Ergänzung und
verleiht ihr einen offizielleren Charakter. Außerdem habt ihr so eine schöne
Erinnerung für eure Wand zuhause!
Weitergeben der Ringe
Dieser Brauch ist besonders für eine kleine Hochzeitsgesellschaft geeignet und
ein tolles Beispiel für außergewöhnliche Hochzeitsrituale. Für das Weitergeben
der Ringe wird zunächst ein langes Band durch alle Gästereihen gelegt. Die
Eheringe werden daran aufgefädelt und wandern so vom letzten Platz nach
vorne zum Brautpaar. Auf dem Weg segnen die Hochzeitsgäste sozusagen die
Ringe und reichen ihre guten Wünsche an das Brautpaar weiter. Wird dieses
Ritual bei der freien Trauung von einer schönen romantischen Musik untermalt,
bleibt die tolle Stimmung in der Zeremonie erhalten.
Wie waren die Anfänge eurer Liebesgeschichte?
Gab es schwere oder schwierige Situationen/Zeiten in eurer gemeinsamen
Zeit? Welche Gemeinsamkeiten verbinden Euch? Was macht Ihr am liebsten in
Eurer Freizeit, wie verbringt ihr gerne Eure gemeinsame Zeit? Was wünscht du
dir für Eure gemeinsame Zukunft?
Wie sagt Braut oder Bräutigam eigentlich ja? Was genau möchtest Du der Liebe
Deines Lebens versprechen und soll es eher emotional, tiefgründig oder
humorvoll sein?
All diese großen und kleinen Geschichten werden in Eurer persönlichen
Traurede zusammengefasst. Ihr blickt gemeinsam mit Euren Gästen noch
einmal zurück auf die Anfänge Eurer Liebesgeschichte, erlebt die guten und die
schweren Zeiten und führt Euch bewusst vor Augen, warum ihr den anderen so
sehr liebt.
Viele dieser Anekdoten sind Euren Gäste bekannt, einige werden sicherlich das
eine oder andere neue Detail erfahren.
Ich möchte Dich lieben, ohne Dich einzuengen.
Ich möchte Dich wertschätzen, ohne Dich zu bewerten.
Ich möchte Dich ernst nehmen, ohne Dich auf etwas festzulegen.
Ich möchte zu Dir kommen, ohne mich Dir aufzudrängen.
Ich möchte Dich einladen, ohne Forderungen an Dich zu stellen.
Ich möchte Dir etwas schenken, ohne Erwartungen daran zu knüpfen.
Ich möchte von Dir Abschied nehmen, ohne Wesentliches versäumt zu haben.
Ich möchte Dir meine Gefühle mitteilen, ohne Dich für sie verantwortlich zu machen.
Ich möchte Dich informieren, ohne Dich zu belehren.
Ich möchte Dir helfen, ohne Dich zu beleidigen.
Ich möchte mich um Dich kümmern, ohne Dich ändern zu wollen.
Ich möchte mich an Dir freuen - so wie Du bist.
Wenn ich von Dir das Gleiche bekommen kann, dann können wir uns wirklich begegnen und uns gegenseitig bereichern.
Es gibt natürlich noch jede Menge andere Möglichkeiten, Euch und Eure Liebe während der Trauzeremonie durch eine symbolische Handlung bzw. Hochzeits–ritual darzustellen. Erste Ideen und Eindrücke, was überhaupt möglich ist, kann Du mit diesem Quiz sammeln. Ich empfehle das folgende Vorgehen in 8 Schritten:
1. Wunsch klären:
Klärt erst einmal unter Euch gemeinsam, ob Ihr überhaupt ein persönlich individuelles Eheversprechen für Eure Hochzeit wünscht.
2. Abstimmung mit dem Verantwortlichen:
Besprecht Euren Wunsch.
3. Einbindung in die Zeremonie:
Legt zusammen mit dem verantwortlichen Trauredner fest, an welcher Stelle der Trauung das Ehegelübde eingebunden werden soll. Normalerweise ist dafür als Ergänzung nach dem Jawort Platz.
4. Eheversprechen suchen und schreiben:
Lasst Euch genügend Zeit bei der Suche nach dem perfekten Ehegelübde. Beim Schreiben des Trauversprechens nehmt Ihr Euch am besten ebenfalls nochmals richtig viel Zeit. Schreibt das Ehegelöbnis fein säuberlich auf. Dann lasst es sacken.
5. Ehegelübde festlegen:
Wenn Ihr Euch sicher seid, dass es genau diese Sätze und Worte sein sollen, dann legt Euch fest. Andernfalls ändert ihr das Versprechen nochmals gemeinsam und lasst es erneut sacken.
6. Eheversprechen vorab dem Verantwortlichen mitteilen:
Dann kann der Trauredner während der Zeremonie besser auf Euer Versprechen hinleiten.
7. Ehegelübde üben:
Das Ehegelübde müsst Ihr bei der Trauung zwar nicht frei vortragen. Eine freie Rede wirkt aber deutlich authentischer. Das Eheversprechen also am besten auswendig lernen – üben, üben, üben! Das freie Vortragen eines kürzeren Versprechens gelingt dabei meist besser als das von einem ellenlangen Ehegelöbnis.
8. Vorfreude ausleben:
Freut Euch darauf, dass die Hochzeit bald stattfindet und Ihr Euer eheliches Versprechen endlich geben könnt
Die Traufragen sind nach Eurem Ehegelöbnis DAS Herzstück Eurer Hochzeit.
Der Moment, in dem alle den Atem anhalten und sich die Emotionen durch diese
zwei kleinen Buchstaben fühlbar entladen. Doch Traufragen sind nicht gleich
Traufragen. Die freie Zeremonie bietet Euch die einzigartige Möglichkeit, Euch
so zu Eurer Liebe zu bekennen, wie es zu Euch und Eurer einzigartigen Liebe
passt. Authentisch. Einzigartig und individuell.
Die Knotenzeremonie
Um die Verbundenheit von Braut und Bräutigam zu unterstreichen, wird bei der
Knotenzeremonie ein Tuch, ein Seil/Kordel oder schöne Bänder um die Hände
des Brautpaars gelegt. Diese könnt ihr ganz individuell gestalten etwa in den
Hochzeitsfarben. Passend dazu könnte z.B. ein Text gesprochen werden wie
„Die Hände sind umschlungen und ihr für immer verbunden!“. Das sogenannte
„Handfasting“ ist ein althergebrachter Brauch.
Wir finden gemeinsam das Passende heraus.
Sei es Eure Liebe zum Wandern, Burgen, Euer gemeinsames Hobby, Reisen oder anderes.
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